“30km/h – macht die Straßen lebenswert!” bei der EU angemeldet

am 16. September 2012

Geschafft! Heute früh haben wir die Europäische Bürgerinitiative (EBI) für Tempo 30 km/h bei der EU angemeldet – pünktlich zum Auftakt der “Europäischen Woche der Mobilität”!  Jetzt liegt der Ball bei der EU-Kommission: sie hat zwei Monate Zeit, um die formale Zulässigkeit zu prüfen.

Insgesamt 8 Personen aus 8 verschiedenen Ländern haben sich zusammen getan, um das  “citizens´s committee” (BürgerInnen-Komittee) zu bilden, also die Gruppe, die den Initiativentext bei der EU einreichen muss und offiziell für die EBI verantwortlich ist.
Sie stammen aus Belgien, Deutschland, Finnland, Großbritannien, Luxemburg, Österreich, Slowenien und Spanien.

 

Europäische Dimension ergibt zusätzliche Vorteile

Warum überhaupt die EU-Ebene gewählt wurde?
Nach der Abschaffung der Binnengrenzen sind heute täglich Hunderttausende grenzüberschreitend in Europa unterwegs. Einheitliche und leicht durchschaubare Regelungen sind daher notwendig, damit sowohl Ortsfremde als auch Einheimische sicher auf den Straßen unterwegs sein können – eine Wirkung, die nur die EU erreichen kann.  Denn die EU hat die Rolle, die Standards in der Verkehrspolitik und in anderen Bereichen des europäischen Zusammenlebens zu setzen.

Der Text im englischen Original
Der Text in der deutschen Übersetzung
Die Mitglieder des BürgerInnen-Kommittees